Trike Dreirad für Erwachsene

Erleben was Spaß macht

Trike – Dreirad für Erwachsene

Alles ist möglich. Was für Manche unumgänglich ist, bedeutet für Andere Spaß, Freude und Abenteuer. Für alle kann es zu einem Stück Freiheit werden. Ein Trike, also ein Dreirad für Erwachsene muß weder altbacken, noch ausschliesslich ein Vehicel für ältere Menschen oder Menschen mit Einschränkungen sein. Dieser Beitrag lädt ein sich dem Thema Trike als ein Fahrzeug, für alle Altersgruppen, das einfach Spaß macht zu nähern. 

Vorweg:

Ein Dreirad bereichert Leben…

Lass Dich inspirieren und vielleicht in ein neues Abenteuer begleiten, denn ein Dreirad, oder auch Trike genannt, hat die Chance unser Leben nicht erst im Alter zu bereichern. Es bietet gesundheitliche Vorteile gegenüber einem “normalen” Fahrrad, oder eBike und macht darüber hinaus noch richtig Spaß! Auch, wenn Du bereits gesundheitliche Einschränkungen hast, oder Dich nicht mehr so sicher auf dem Rad fühlst. Rechtzeitig anfangen, oder umsteigen bedeutet langfristig mobil zu bleiben.

Trike Vielfalt
Trike Vielfalt

Was als Kind Spaß machte,

darf auch später noch, egal in welchem Alter Du dich gerade befindest, weiterhin Spaß machen! Unser erstes Dreirad führte uns an die Fortbewegung auf Rädern heran. Dabei gab es uns Sicherheit, während es einfach Spaß machte. Neue Fähigkeiten wie Beweglichkeit, oder Balance, wurden spielerisch, scheinbar ganz nebenbei erlernt. Gleichzeitig nahmen wir auf neue Weise am Leben teil.
Was als Kind gut war, uns förderte und zugleich Spaß bereitet hat darf auch später noch wertvoll für uns bleiben, auch wenn Aussehen und Möglichkeiten der Gefährte sich deutlich von denen unserer Kindheit unterscheiden.

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Warum ein Trike fahren?

Weil es einfach Spaß macht, wäre zwar eine wahre, wenngleich unvollständige Antwort. Für den Einen ist ein Trike ein Stück Freiheit, ein Transportmittel für das nächste Abenteuer, ein Reisebegleiter,  Alltagsgefährt, oder Spaßmaschine für den Bikepark. Bei Anderen sind das Alter, oder gesundheitliche Beeinträchtigungen gute Gründe ein Trike zu fahren. Wenn Gangunsicherheit, der Gleichgewichtssinn, oder gar eine Lähmung vorliegen hilft ein Trike weiterhin am Leben aktiv teil zu nehmen. Auch nach einem Schlaganfall, bei Herz- Kreislaufproblemen, Knie-, Hüft-,  Wirbelsäulenproblemen, oder nach einem Sturz hilft ein Trike auf dem Weg der Genesung. Belasten, ohne zu überlasten sind die passenden Worte. Viele Trikes können dafür mit zusätzlicher Ausstattung wie Aufstehhilfen, oder Armlehnen, Befestigung für Gehhilfen, und vielem mehr versehen werden. Ein Handtrike ermöglicht die reine Fortbewegung durch die Arme. So individuell die eigenen Bedingungen sind, so individuell kann ein Trike sein. Die Auswahl ist groß. Das richtige, also das zu einem passende Trike zwischen Sesselrad, Kurzsitzer und Langsitzer zu finden ist zuweilen nicht immer einfach. Wie viel Spaß ein Trike machen kann zeigt das Video eindeutig, oder?

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Gesundheitliche Vorteile von Trikes

Leben ist Bewegung, oder ist Leben Bewegung? Eine Frage, der Du gerne mal etwas tiefer nachgehen kannst. Ein Trike verhilft Dir jedenfalls zu mehr Lebensfreude, egal warum Du es brauchst, oder haben möchtest! Lebensfreude ist ebenso hilfreich für ein gesundes Leben wie Bewegung und die Teilhabe am gesellschaftlichem Leben. Auch die Möglichkeit sich selbst fortzubewegen wirkt sich ebenso positiv auf das Leben aus wie die Möglichkeiten Sport zu treiben oder mit dem Trike zu reisen.

Unabhängig davon kommt es auf die Sitzposition an, welche weiteren Vorteile ein Trike Dir bieten kann. Neben klassischen Dreirädern mit einem “normalen” Sattel gibt es Trikes, die mit einem guten Sitz inclusive Rückenlehne ausgestattet sind. Diese sind oftmals in der Sitzhöhe anpassbar und auch leicht nach hinten geneigt. Dies entlastet die Wirbelsäule deutlich und verhindert Beschwerden im Sitzbereich, bei Prostatabeschwerden entsprechend hilfreich.
Auch Arme, Schultern und Handgelenke müssen kein Gewicht mehr tragen, während der Kopf nur mässig bis gar nicht geneigt werden muss. Selbst mit Wirbelsäulenproblemen kann man noch sportlich unterwegs sein. Eine Vollfederung ist, wie bei einem eBike auch, hilfreich und minimiert Stöße durch Unebenheiten. Davon haben wir leider genug, auch auf “normalen” Radwegen. Dank des niedrigen Schwerpunktes ist es, auch bei einer Vollbremsung, nahezu unmöglich über den Lenker “abzusteigen”. Letzteres ist jedoch Typabhängig. Je höher der Sitz, desto höher die Kippneigung. Das gilt besonders für Trikes mit einem Rad vorne und zwei hinten.

 

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Tour und Reisen mit dem Trike?

Wer gerne unterwegs ist kommt auch mit dem Trike voll auf seine Kosten. Die Vorteile liegen klar auf der Hand. Drei Räder sind stabil. Da stört es auch nicht, wenn das Reisegepäck am Heckträger befestigt ist. Es fällt nicht um. Zudem kannst Du stehen bleiben wann immer Du willst. Aus entspannter Haltung wundervolle Landschaften geniessen gelingt ebenso problemlos wie “mal eben” einen Blick aufs Navi zu wagen. Damit das Reisen nicht zu einer Herausforderung wird gibt es bei vielen Herstellern eine Option das Trike mit Faltmechanismus auszustatten. Somit passt es in nahezu jeden Kofferraum und kann auch in der Bahn leichter mitgenommen werden. Ein zusammengefaltetes Rad oder Trike gilt als Gepäckstück und braucht keine Fahrkarte. Wie wäre es also mit einer kleiner Tour abseits alltäglicher, meist ausgetretener Pfade, oder einem Overnighter, um die oftmals leeren Batterien aufzufüllen? Das beugt Erschöpfung vor und hilft Balance zu wahren.

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Wann ein-, oder umsteigen?

Jederzeit, weil es Spaß macht und bequem ist! Solltest Du bereits im fortgeschrittenen Alter sein, oder gesundheitliche Einschränkungen haben, ist es gut rechtzeitig umzusteigen. Ein Trike zu fahren bedeutet, wie damals als Kind, Fähigkeiten zu erlernen, oder auch zu verlernen. Dabei steht uns das, was wir zum Rad-, oder eBike-fahren dringend brauchen nun im Weg. Der Gleichgewichtssinn wird beim Trikefahren nicht benötigt. Mit seinen drei Rädern bietet es einen sicheren Stand, ohne dabei die Füße auf den Boden zu stellen. Auch bei Kurven braucht man sich nicht hineinlegen, oder gegenlehnen. Das Trike fährt um die Kurve, selbst wenn Du aufrecht sitzen bleibst. Meist fährt es in den ersten Fahrerlebnissen nicht geradeaus. Es weicht nach links, oder rechts von einer gedachten, geraden Linie ab. Mit ein wenig Übung hat man das allerdings schnell heraus und lenkt sein neues Gefährt genau dort hin wo man hin möchte. Eine gute Hilfe stellt die Firma Pfautec in einem Video zur Verfügung. Je nach Trike erfordert auch das Lenken eine Umstellung. Die sportlicheren Trikes verfügen nicht über den bekannten Lenkerbügel. Sie werden mit zwei Hebeln  bedient, was ebenfalls recht einfach und schnell zu erlernen ist. Es macht also durchaus Sinn den Schritt zum Trike nicht zu spät, sondern eher etwas zu früh zu wagen. Dann fällt so manchem noch vieles leichter und auch Enttäuschungen bleiben möglicherweise erspart.

 

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Fazit und Tipp:

  • Dreiräder – Trikes bereichern grundsätzlich unser Leben.
  • Es gibt sie in “klassischen” wie sportlichen Ausführungen.
  • Es gibt sie als “Bio Trike” und mit diversen e-Unterstützungen, sogar als s-Pedelec
  • Trikes sind als Pedelec Führerscheinfrei. Es gelten selbige Regeln wie bei einem Pedelec.
  • Trikes sind vollgefedert erhältlich. Diese erhöhen den Komfort deutlich!
  • Es gibt verschiedene Sitzvarianten wie Mesh und Schalensitze, auch in Komfortausstattung.
  • Rechtzeitig umsteigen hilft länger mobil zu bleiben und Lebensfreude zu bewahren.
  • Trikes sind auch für den sportlichen Einsatz verfügbar.
  • Es gibt leider zu wenige Händler die Trikes im Programm haben.
  • Es gibt Testmöglichkeiten und es empfiehlt sich diese vor einem Kauf zu nutzen.
  • Teste ein Dreirad im Urlaub. Du hast Zeit und bist entspannter unterwegs.
If you Change nothing - Nothing will Change
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